9.7.2020: basel
der frühe vogel fängt den wurm. um 7 uhr bin ich auf der straße und verlasse basel in westlicher richtung. ich will mal wieder ins elsass. mein weg verläuft entlang der schweizerisch-französischen grenze. ich habe mir wohl eine gute strecke ausgesucht. meist bin ich mutterseelenallein unterwegs und die wenigen französischen autofahrer fahren äußerst rücksichtsvoll mit 1,5m abstand an mir vorbei. in frankreich wie auch in spanien und italien, wo die drei großen landesrundfahrten stattfinden, wird den rennradfahrern ein größerer respekt entgegengebracht. es tut gut, nicht bei jedem überholvorgang um sein leben fürchten zu müssen. nach den stressigen schweizer pässen genieße ich die ruhe auf den einsamen elsässer landstraßen.
ich radwandere gemächlich weiter und lasse das elsass auf mich wirken.
der storch gehört im elsass zum selbstverständlichen erscheinungsbild.
eine der zahlreichen alten kirchen im elsass.
kurz vor belfort drehe ich wieder in die andere richtung und lasse mich ausnahmsweise vom wind unterstützen.
eine straße, viele bäume…
gegen mittag bin ich zurück in basel und wende mich meinen familiären verpflichtungen zu. 😉
126km. 1240hm.