bergzeitfahren

samstag, 20.5.

ich gebe raphis drängen nach und nehme ein weiteres mal den anstieg hinauf zum kloster sant pere de rodes in angriff. raphi meint, daß ich mit meinen 47 jahren den zenit längst überschritten hätte. er könnte recht behalten…

langsam rolle ich zum startpunkt hinunter. dieses mal habe ich mich noch einmal vergewissert, wo genau das segment endet. es ist vormittag und die temperaturen sind angenehm. die straße wurde vor ein paar jahren neu asphaltiert, was die unternehmung um einiges erleichtert. kehre um kehre kämpfe ich mich den berg hinauf und passiere zwei e-mountainbike-fahrer. “es dura”, entfährt es mir, als ich die beiden passiere. weiter geht es hinauf, während mir immer wieder porsche-fahrer in ihren windschnittigen vehikeln entgegenkommen. oben, kurz vor dem ziel, gilt es eine längere fast flach verlaufende traverse zu bewältigen. hier schlägt mir gegenwind unbarmherzig ins gesicht. ich drücke ein letztes mal in die pedale und erreiche den endpunkt in 29 minuten und 45 sekunden. ich unterbiete hannes` zeit um 1 minute und 15 sekunden. fast muß ich mich vor lauter anstrengung übergeben. für ein paar minuten verweile ich oben, um wieder zu atem zu kommen. dann rolle ich langsam den hügel wieder hinunter.

den undzack-kom-wanderpokal belasse ich in la selva de mar, damit der nächste sich am GoD-hausberg versuchen kann. michi hatte recht: “nur auf der straße bringst du sie zum schweigen.”

7,7km. 512hm. durchschnittliche steigung 6,6%.

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