heute um halb 2 los gestartet bei durchwachsenem wetter. gewitter angesagt. mal sehen, ob wir halbwegs unbeschadet durchkommen.
ich hatte eigentlich für heute eine größere personenrunde angepeilt. aber michi ist noch nicht ganz genesen von seiner letzten erkältung, jochen hat probleme mit der wade und hubi ist anderweitig terminlich verpflichtet. also machen hannes und ich uns mal wieder zu zweit auf den weg. hannes schlägt folgende runde vor:
r-mariaort-eilsbrunn-alling-viehhausen-kühschlag-schönhofen-nittendorf-deuerling-großetzenberg-laaber-windschnur-egelsee-pielenhofen-(strade bianche)-wall-judenberg-mühlschlag-krachenhausen-kallmünz-heitzenhofen-wischenhofen-duggendorf-etterzhausen-(strade bianche)-adlersberg-schwetzendorf-tremmelhausen-(bier)-kareth-r
sie ist mit vielen höhenmetern und zahlreichen anstiegen im zweistelligen prozentbereich gespickt. das gefällt mir natürlich ganz gut. 🙂
irgendwie haben wir glück und können dem drohenden gewitter immer wieder davonfahren. bekommen nur hie und da einen leichten schauer ab. der dreck sammelt sich natürlich trotzdem nach und nach auf gewand und rad. gut, daß hannes das mit dem rad putzen für heute bleiben gelassen hat. rad putzen ist sowieso überbewertet.
hannes, der am wochenende einen 400km brevet in treuchtlingen hinter sich gebracht hat, wirkt relativ fit und scheint sich gut von den strapazen erholt zu haben. der erste schöne anstieg erwartet uns bei viehhausen – bestens bekannt durch die regensburger weltkultour. bei egelsee werden wir leider um den genuss einer schönen abfahrt gebracht.
die straße, mit einem schönen gefälle von 14-15% versehen, wird neu geteert. das versaut uns natürlich total den schnitt 😉 . aber ich habe die gelegenheit, ein paar fotos für…den blog zu machen. mit bildern liest sich der ganze sermon doch gleich ganz anders.
weiter gehts. es folgen andere hübsche hügel wie der judenberg, der mühlschlag und der anstieg bei heitzenhofen. als wir bei duggendorf wieder unter raus kommen, meint hannes, einen hügel müsse ich noch kennenlernen. und zwar den in pielenhofen in richtung distelhausen hinauf. recht hat er. es geht 700m mit einer konstanten steigung von 16% das kleine sträßchen hoch. ein traum! das ist so ziemlich der knackigste anstieg, den ich hier im regensburger umland kenne. danach gehts über adlersberg und tremmelhausen (das bier lassen wir aus) zurück nach r. 90km. 1400hm.