Eine Südrunde zum Mellensee – mit Platten und Fischsemmel

Also auch mal ein kleiner Bericht aus dem Norden.

Raphi und ich haben uns entspannt um halb zehn verabredet. Endlich mal wollten wir eine Runde drehen – Südwestlich raus und über den Südosten wieder zurück. Oder eben andersum, wir wollten das dann eigentlich immer von der Windrichtung abhängig machen, also erstmal gegen den Wind, dann mit Rückenwind wieder zurück. Im Westen über Potsdam oder Stahnsdorf/Güterfelde raus und im Osten geht es dann an unserem neuen! Flughafen entlang. Wie dem auch sei, am Sonntag, sind wir mit Rückenwind gestartet und sind dann mehr und mehr in den Gegenwind gefahren. Also entgegen der Fahrtrichtung im unten stehenden Link. Schönste Bedingungen hier seit Wochen, oder Raphi? Von Regen zum zumindest keine Spur.

Diese Strecke habe ich noch vorher zusammengestetllt, ich wollte mal den Mellensee unter die Lupe nehmen und die Ecke um Mittenwalde, auch weiter südlich noch der Motzener See, hat mir beim letzten Mal gut gefallen.

god_mellenseerunde

Strecke

Was haben wir unterwegs erlebt? Ein platten Schlauchreifen. Aber mit viel Routine (?) und Können (!) ging das ziemlich schnell. Irgendeine Dorfbewohnerin hat sogar noch gewagt am hellichten Tag, ihre Rollos runterzumachen und uns Hilfe angebote. Sie konnte die 8 Bar alllerdings auch nicht in den Reifen bekommen, daher noch ein kürzes stück zurück nach Trebbin zur Tanke.

Was sagt euch eigentlich Trebbin? Oder besser gesagt Frank Drebin? Wer ist das nochmal?

Es ging weiter Richtung Osten. Wir waren flott unterwegs. Und in Mellensee kamen wir dann an einem Fischladen vorbei – geräucherte Fische und auch lebende Fische für den Teich zu Hause gibt es dort! Bismarckbrötchen war auf jeden Fall lecker!

god_philip-fischbroetchen

Auf dem Rückweg dann hat Raphis Knie sich wieder gemeldet und wir mussten langsamer machen.

Nächsten Sonntag also der Velothon und die kommenden Wochenenden werden wir noch Touren entweder ins Erzgebirge, in die Sächsische Schweiz und/oder auf den Brocken machen – irgendwo müssen die Höhenmeter für den Arber ja herkommen. Zwei Touren sollten es schon werden. Da kann man wohl echt gut Berge fahren. Übrigens schaut euch mal auf quäldich den Fichtelberg, Keilberg an. Dort soll es wirklich sehr schön sein, auch in der Säschsischen Schweiz.

Bis dahin

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